Singen ist mein Leben
“Die eigene Stimme zu modulieren, ist die größte Herausforderung. Diese Gabe muss entwickelt, gefördert und perfektioniert werden. Das ist harte Arbeit und bedarf guter Lehrer.”
Die menschliche Stimme ist das heikelste Instrument. Anders als alle anderen, tragen SängerInnen ihr Instrument mit sich. Der erste Gedanke beim morgendlichen Aufstehen gilt der Stimme. Singen ist Lebensprinzip. Musiker oder Musikerin zu sein, gilt vielen nicht nur als Beruf, sondern darin enthalten ist ein Stück Lebensphilosophie. Höhen und Tiefen gehören dazu. Alle emotionalen Schattierungen gilt es auszuloten und künstlerisch umzusetzen. Davon kann die mallorquinische Sängerin selbst ein Lied singen und gibt uns in einem Interview einen Einblick in Ihr Künstlerleben. Was bedeutet es für Sie diese Musik zu spielen? Für mich ist eine Belohnung, für etwas was ich gerne mache und mir Spaß macht. Wann haben Sie angefangen zu singen? Ich erinnere mich daran, im Alter von drei Jahren gab mir mein Onkel Geld wenn ich für ihn sang. Mit 16 Jahren habe ich am Musik-Konservatorium Gesang studiert und mit 18 Jahren begann ich professionell aufzutreten. Gab es im Laufe der Zeit, den Wunsch nach musikalischer Veränderung? Ich entwickle mich ständig weiter, behalte aber meine Wurzeln bei. Mein aktueller Stil ist jazziger.